7 Tricks, um euch den Geschmack Asiens nach Hause zu holen

Entdecke die Vielfalt: Hähnchen süß-sauer ist lecker, aber noch lange nicht alles! Denn die asiatische Küche ist nicht nur auf eine Region oder ein Land beschränkt. Probiert Gerichte aus China, Japan, Thailand, Vietnam, Korea, Indien und vielen anderen Ländern. Stöbert im Internet nach neuen asiatischen Rezepten. Es gibt fast täglich neue, abgefahrene Trends, die die sozialen Medien erobern. Auch auf unserem Blog und in unserer App findet ihr viele asiatische Gerichte. Am Ende des Artikels haben wir natürlich wieder ein paar unserer asiatischen Lieblings-Rezepte für euch zusammengestellt.

Authentische Zutaten: Wenn ihr zu Hause asiatische Gerichte zubereitet, verwendet am besten authentische Zutaten aus asiatischen Lebensmittelgeschäften. Aromatische Gewürze wie Koriander, Zitronengras, Ingwer, Sesamöl und Sojasoße sind ein Muss für den richtigen Geschmack, genauso wie das 5-Gewürze Pulver in chinesischen Gerichten. Es besteht aus Szechuan Pfeffer, Zimt, Nelken, Fenchel und Sternanis. Probiert euch auch unbedingt mal durch die Vielfalt an Reissorten: von klebrigem Jasminreis bis zu duftendem Basmati. Authentische Zutaten ermöglichen es euch, die kulinarische Vielfalt Asiens in der eigenen Küche zu erleben.

Die Kunst des asiatischen Kochens: Asiatisches Essen umfasst verschiedene Kochtechniken wie Dämpfen, Braten, Grillen und Frittieren. Experimentiert mit verschiedenen Methoden, um den vollen Geschmack und die Textur der Gerichte zu erleben. Schwingt also den Wok für knusprige Gemüse-Röstaromen oder zaubert köstliche Fischgerichte im Bambuskorb oder im Varoma eures Thermomix®. Probiert euch ans Sushi rollen, Tempura frittieren oder kleine Teigtaschen falten. Mit ein paar einfachen Anleitungen z.B. aus dem Internet wird das zum Kinderspiel.

Essstäbchen-Meisterklasse: Das Essen mit Essstäbchen mag zunächst eine Herausforderung sein, aber mit ein wenig Übung habt ihr schnell den Dreh raus. Es bringt nicht nur Spaß, sondern erhöht auch das authentische asiatische Esserlebnis. Doch wichtig ist es, niemals die Stäbchen senkrecht in die Schüssel zu stecken: Dies erinnert an Rituale bei Beerdigungen und gilt als unhöflich – vor allem in Japan. Wenn ihr kurz mit dem Essen pausiert oder fertig seid, legt ihr die Stäbchen links neben eure Schüssel.

Wenn ihr noch nie mit Essstäbchen gegessen habt, probiert es einfach mal aus und lasst euch nicht entmutigen! Benutzt am besten leichte Stäbchen aus Holz oder Kunststoff. Für den Anfang gibt es auch Trainingsstäbchen mit Gelenken, die das Greifen erleichtern.

Scharfes Vergnügen: Scharfe Gewürze sind in der asiatischen Küche allgegenwärtig. In vielen Regionen Asiens gibt es eine breite Palette von Chilisorten – von mild bis extrem scharf. In der thailändischen Küche sind beispielsweise die Prik Kee Noo sehr verbreitet und sorgen für einen hohen Schärfegrad. In Japan ist es die Meerrettichpaste Wasabi und fermentierte Sojapasten wie Gochujang aus Korea, die für eine aromatische Schärfe sorgen. Szechuan-Pfeffer, der in der chinesischen Küche häufig verwendet wird, verleiht den Gerichten eine einzigartige Schärfe und ein prickelndes Gefühl auf der Zunge. Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist Ingwer, der eine scharfe, aber gleichzeitig frische Note in viele asiatische Gerichte zaubert.

Die Schärfe in asiatischen Gerichten ist zwar ein wichtiger Bestandteil, aber ihr könnt sie ganz einfach eurem persönlichen Geschmack anpassen.

Gemeinsam kochen: Die asiatische Küche ist mehr als nur Essen – sie ist eine Kultur des Genießens, des Teilens und des Zusammenseins. Beim Essen mit Familie und Freunden spielt das gemeinsame Teilen von Gerichten eine große Rolle. In China gibt es sogar Stäbchen, die speziell für Paare entwickelt wurden. Sie sind länger als herkömmliche Stäbchen und ermöglichen es, gemeinsam aus derselben Schüssel zu essen. Wenn das mal nicht romantisch ist?!

Nachspeisenparadies: Vergesst nicht den süßen Abschluss. Denn in der traditionellen asiatischen Küche wird Wert auf ausgewogene Mahlzeiten gelegt, die alle Geschmacksrichtungen abdecken. Ein süßer Nachtisch wird also zum Ausgleich für die würzigen und salzigen Vor- und Hauptspeisen serviert. Anders als in unseren Desserts werden in Asien oft Zutaten wie Reis, Kokosnuss, Sesam, Tofu, Früchte und verschiedene Arten von Bohnen verwendet. Probiert unbedingt mal Desserts wie Mochi aus Japan (klebriger Reiskuchen mit Füllung), Mango mit klebrigem Reis aus Thailand oder indisches Gulab Jamun (frittierte Teigbällchen) aus.