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Hallo ihr Lieben,
die Fritteuse – früher Sinnbild für fettiges Fast Food – hat sich dank heißer Luft zum Küchenliebling für gesundes, schnelles und kreatives Kochen entwickelt.
In unserem großen Airfryer-Guide nehmen wir euch mit in die Welt der Heißluftfritteusen. Wir zeigen euch, was wirklich hinter dem Trend steckt, welche Modelle sich lohnen und warum wir selbst nicht mehr ohne können. Natürlich verraten wir euch auch jede Menge praktische Tipps für den Alltag.


Was ist eigentlich ein Airfryer?
Ein Airfryer ist – ganz simpel gesagt – ein kleiner, kompakter Umluftofen. Mithilfe von heißer Luft und einem Ventilator werden Speisen gleichmäßig gegart, gebacken oder frittiert – und das meist mit nur wenig oder sogar ganz ohne zusätzliches Fett. Klingt nach Zauberei? Ist aber reine Technik. Und so funktioniert’s: Ein Heizelement erzeugt Hitze. Gleichzeitig wirbelt ein starker Ventilator diese heiße Luft mit hoher Geschwindigkeit um das Gargut herum. Die Lebensmittel werden dadurch rundherum knusprig – ganz ohne Ölbad. Perfekt für alle, die sich bewusster ernähren wollen, aber trotzdem nicht auf knusprige Pommes oder goldbraune Nuggets verzichten möchten.
Warum wir den Airfryer lieben – Vorteile auf einen Blick
Wir bekommen oft die Frage: Lohnt sich ein Airfryer wirklich? Unsere Antwort: Ein ganz klares Ja – wenn er zu euren Kochgewohnheiten passt.
Hier unsere Top 6 Airfryer-Vorteile:
- Wenig oder gar kein Öl nötig – ideal für fettbewusste Ernährung.
- Schnelle Zubereitung – kein Vorheizen, kaum Wartezeiten.
- Energieeffizienter als ein großer Backofen – spart Zeit und Strom.
- Multifunktional – frittieren, backen, grillen, rösten und aufwärmen in einem Gerät.
- Einfache Reinigung – die meisten Teile sind spülmaschinengeeignet.
- Kompakte Größe – ideal für kleine Küchen, Wohnmobile oder das Studentenwohnheim.

Die verschiedenen Airfryer-Typen im Überblick
Nicht jeder Airfryer ist gleich – es gibt unterschiedliche Bauweisen, Größen und Features. Wir haben für euch einen kleinen Überblick zusammengestellt:
Klassischer Korb-Airfryer (Single-Zone)
Das ist das Modell, das wahrscheinlich viele von euch kennen: Ein Garkorb mit antihaftbeschichteter Schublade, in die das Gargut gelegt wird. Der Airfryer hat meist eine digitale oder manuelle Steuerung von Temperatur und Zeit.
Geeignet für: Haushalte mit 1–2 Personen, ideal für Pommes, Hähnchenteile, Fischstäbchen, Gemüse und Aufbackbrötchen.
Dual-Zone-Airfryer (mit zwei Garkammern)
Diese Modelle haben zwei getrennte Körbe oder Fächer – ihr könnt also zwei verschiedene Speisen gleichzeitig zubereiten, ohne dass sich Aromen oder Garzeiten vermischen.
Geeignet für: Familien oder alle, die verschiedene Komponenten gleichzeitig zubereiten möchten (z. B. Gemüse links, Brathähnchen rechts).
Mini-Backofen mit Airfryer-Funktion
Sie sehen aus wie ein kleiner Backofen – mit Tür und Einschubblechen statt Garkorb. Zusätzlich zur Airfry-Funktion bieten viele Geräte Backen, Grillen, Toasten und teilweise sogar Dampfgaren.
Geeignet für: Alle, die flexibel sein wollen – auch ideal für Aufläufe, kleine Kuchen oder Pizza.
Kompaktmodelle für Singles, Studenten oder Reisen
Es gibt auch ganz kleine Modelle – ideal für 1 Person oder fürs Wohnmobil.
Geeignet für: Alle, die wenig Platz haben oder unterwegs nicht auf knuspriges Essen verzichten wollen.

Was kann ich alles im Airfryer zubereiten?
Mehr, als man denkt – und oft einfacher als erwartet. Der Airfryer ist längst kein reines „Pommes-Gerät“ mehr. Ob herzhaft oder süß, warm oder kalt serviert: Mit heißer Luft lassen sich unzählige Gerichte zaubern – knusprig, saftig, aromatisch. Gemüse rösten, Fisch oder Fleisch schonend garen, Brötchen aufbacken, kleine Küchlein backen oder sogar Obst karamellisieren? Alles möglich.
Gerade für schnelle Alltagsgerichte oder das Reste-Verwerten ist er ein kleiner Küchenheld und das ganz ohne Vorheizen oder viel Fett.
Unser Tipp: Traut euch einfach. Der Airfryer verzeiht viel und belohnt mit überraschend leckeren Ergebnissen.
Kartoffelgerichte: Pommes, Wedges, Rösti und Co.
Gemüse: geröstet Chips, überbackene Zucchini, gefüllte Paprika
Fleisch und Fisch: knuspriges Brathänchen, saftiges Lachsfilet
Backwaren: Aufbackbrötchen, Croissants, kleine Kuchen
Snacks und Fingerfood: Mozzarellasticks, Falafel, Nuggets
Süßes: gebackenes Obst, Crumble, Muffins, Kuchen
Reste: Pizza vom Vortag oder Lasagne aufgewärmt
Tipp: Fast alles, was im Ofen gelingt, klappt auch im Airfryer – oft schneller und mit weniger Energie.
In unserem Shop findet ihr praktisches Zubehör für euren Airfryer wie z.B. einen Waffeleinsatz, Mini-Gugelhupf Backformen, Dauerbackmatten und Spritzschutz.

Unsere Tipps für den perfekten Airfryer-Start
Wenn ihr frisch loslegt, können diese Tipps euch den Einstieg erleichtern:
Nicht überfüllen: Die heiße Luft muss zirkulieren – besser zwei kleine Ladungen als eine große.
Etwas Fett hilft doch: Ein Teelöffel Öl (z. B. aus einer Sprühflasche) kann bei manchen Lebensmitteln für extra Knusprigkeit sorgen.
Regelmäßig wenden: Vor allem bei Kartoffelgerichten lohnt es sich, zwischendurch kurz zu schütteln.
Backpapier oder Silikonmatten verwenden: Verhindert Ankleben und erleichtert die Reinigung – aber bitte mit Löchern für die Luftzirkulation
Probiert euch durch: Anfangs braucht es etwas Gefühl, aber nach ein paar Durchgängen werdet ihr euer Gerät lieben.
Pflege und Reinigung: so bleibt euer Airfryer lange wie neu
Wie bei jeder guten Küchenhilfe gilt auch hier: Wer ihn pflegt, hat länger etwas davon.
Zum Glück ist die Reinigung bei den meisten Modellen wirklich unkompliziert. Mit ein paar kleinen Handgriffen bleibt euer Gerät hygienisch sauber, riecht nicht unangenehm und funktioniert auch nach vielen Einsätzen wie am ersten Tag. Bevor ihr loslegt beachtet aber bitte immer die Herstellerhinweise.
So reinigt ihr euren Airfryer Schritt für Schritt
- Abkühlen lassen: Auch wenn’s schnell gehen muss, wartet, bis das Gerät vollständig abgekühlt ist – Sicherheit geht vor.
- Korb und Schublade entnehmen: Diese Teile sind meist antihaftbeschichtet und dürfen bei fast allen Modellen in die Spülmaschine. Alternativ reicht warmes Wasser mit etwas Spüli und ein weicher Schwamm. Bitte nie mit Stahlwolle oder kratzigen Schwämmen schrubben. Die Antihaftbeschichtung kann dadurch beschädigt werden.
- Heizspirale und Innenraum reinigen: Ein oft übersehener Punkt, aber dennoch sehr wichtig. Denn wenn Fett an der Heizspirale verbrennt, entsteht Rauch oder unangenehmer Geruch. Mit einer weichen Bürste (z. B. Flaschenbürste) oder einem feuchten Mikrofasertuch vorsichtig reinigen. Bei hartnäckigen Rückständen ein Tuch mit Zitronensaft oder Essigwasser tränken, kurz einwirken lassen und dann abwischen.
Tipp: Ihr könnt auch eine hitzebeständige Schale mit Zitronenscheiben in den Airfryer stellen und ihn 5–10 Minuten auf 180 °C laufen lassen – das löst Gerüche und Verkrustungen fast wie von selbst.
- Außenseite abwischen: Ein weiches, leicht feuchtes Tuch reicht aus. Achtet darauf, dass keine Feuchtigkeit in die Bedienelemente oder Lüftungsschlitze gelangt.

Unsere Liebsten Airfryer Rezepte
In unserer App findet ihr als Premium Mitglied 💎 jede Menge Airfryer-Rezepte wie diese hier:
All in One | Asia Nudeln aus dem Airfryer
Brathähnchen aus dem Airfryer
Chicken Nuggets aus dem Airfryer
Chocolate Chips Cookies aus dem Airfryer
Crispy Hnocchi Salat
Crunchy Feta Bites
Smores Dip aus dem Airfryer
Ihr könnt nahezu alles, was ihr im Backofen backt auch im Airfryer zubereiten. Doch beachtet, dass sich bei der Zubereitung im Airfryer die Temperatur und Zeit ändern. Hier sind unsere Umrechentabellen vom Ofen zum Airfryer:


Für uns ist der Airfryer kein Hype, sondern eine echte Küchenhilfe, die uns den Alltag erleichtert und gleichzeitig Freude beim Kochen bringt. Egal, ob schnelle Gemüsepfanne zum Feierabend oder knusprige Sonntagsbrötchen – wir möchten ihn nicht mehr missen.
Habt ihr schon einen Airfryer? Oder spielt ihr mit dem Gedanken, euch einen zuzulegen? Schreibt uns gern in den Kommentaren.
Alles Liebe,
Manu und Joëlle
